Zika

28 Tage keine Blutspende

Veröffentlicht:

LANGEN. Blutspenden in Deutschland bergen nur sehr geringe Risiken einer Zika-Virus-Infektion. Die Zika-Gebiete seien relativ deckungsgleich mit denen von Malaria, so die Sprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Susanne Stöcker am Montag in Langen.

Rückkehrer von dort dürfen aber sechs Monate kein Blut spenden. Nun werde geprüft, welche Länder wegen Zika-Viren ebenfalls ausgeschlossen werden sollten.

In den USA, Frankreich und Großbritannien hätten Reisende aus Zika-Gebieten bei der Blutspende bereits 28 Tage Karenzzeit.

Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) möchte sichergehen: Im Blutspendedienst Nord-Ost (Berlin, Hamburg, Brandenburg, Sachsen, Schleswig-Holstein) dürfen Heimkehrer aus Zika-Gebieten ebenfalls für vier Wochen kein Blut spenden.

Es wird erwartet, dass die übrigen Bundesländer entsprechende Maßnahmen ergreifen werden. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

HIV-Prävention

HIV-PrEP: Mangellage mit fatalen Folgen

Pandemie-Management

Parlament überprüft Italiens Corona-Politik

Nach Auslaufen der Förderung

Ende für Long-COVID-Institut in Rostock

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“