Dengue-Fieber

Ausbruch in Argentinien häufiger

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DÜSSELDORF. In Argentinien gibt es zurzeit einen ausgeprägten Ausbruch von Dengue-Fieber. Die Zahl der Neuinfektionen ist seit Anfang 2016 stark gestiegen, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin.

Danach wurden landesweit in diesem Jahr bereits etwa 73.900 Verdachtsfälle registriert; mehr als die Hälfte der Erkrankungen seien labordiagnostisch bestätigt worden. Mindestens elf Menschen sind dort 2016 an Dengue-Fieber gestorben.

Zum Vergleich: Im letzten Jahr wurden landesweit nur 3935 Verdachtsfälle registriert. Besonders betroffen sind die Provinzen Misiones und Formosa an der Grenze zu Paraguay. Ein Großteil der Infektionen wurde zudem aus der Provinz Córdoba gemeldet. Reisende sollten Mückenschutz beachten. (eb/eis)

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