WHO-Bericht

1,2 Millionen Jugendliche sterben pro Jahr

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GENF. Mehr als 1,2 Millionen Jugendliche sterben jährlich, meist an vermeidbaren Ursachen. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ihrer Partner hervor. Wie die Organisation mitteilt, traten im Jahr 2015 zwei Drittel der Tode in Ländern mit niedrigem und mittleren Einkommen auf.

Die häufigste Todesursache bei Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren sind Verkehrsunfälle, gefolgt von Infektionen der unteren Atemwege und Suizid. Jugendliche seien in den Nationalen Gesundheitsplänen über Dekaden nicht vorgekommen, so die stellvertretende WHO-Generaldirektorin Dr. Flavia Bustreo in der Mitteilung. Von relativ kleinen, auf jugendliche fokussierte Investitionen, könnten auch zukünftige Generationen stark profitieren. (grz)

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