Infektionen

Zikavirus: Jedes zwanzigste Neugeborene mit Hirnschaden

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ATLANTA. Etwa jede zwanzigste Schwangere mit laborbestätigter Zikavirus-Infektion hat in den vergangenen 16 Monaten in den US-Territorien ein Kind mit Hirnschäden geboren. Das hat die Analyse von 2549 Schwangerschaften mit 120 geschädigten Kindern aus der Zeit vom 1. Januar 2016 bis zum 25. April 2017 in Samoa, Puerto Rico, Mikronesien, den Marshall Islands und den Virgin Islands ergeben, berichten die US-Centers for Disease Control an Prevention (CDC). Bei Infektion im ersten Trimenon bekam sogar jede zwölfte Schwangere ein geschädigtes Kind. Insgesamt wurde das Risiko für einen Hirnschaden bei Infektion im ersten Trimester mit 8 Prozent, im zweiten Trimester mit fünf Prozent und im dritten Trimester mit vier Prozent beziffert. (eb)

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