Reisemedizin

Risiko für Schlafkrankheit ist in der Serengeti erhöht

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. In Ostafrika besteht ein Risiko für die Schlafkrankheit, warnt das CRM Centrum für Reisemedizin. Anlass ist eine Erkrankung bei einem Reiserückkehrer aus den Niederlanden. Er hatte sich Mitte Mai im Nordwesten Tansanias aufgehalten und dabei unter anderem den Serengeti-Nationalpark besucht.

Auch andere Besucher des Parks waren im Verlauf der letzten Jahre nach der Rückkehr an dieser gefährlichen Parasitose erkrankt. Reisenden sollten Schutzmaßnahmen vor Insekten eingeschärft werden, rät das CRM.

Zu beachten ist, dass die Tsetse-Fliegen als Überträger tagaktiv sind. Reaktionen an der Insekten-Stichstelle und unklares Fieber können auf eine Infektion hindeuten. Betroffene sollten sofort einen Arzt aufsuchen. (eis)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen