Atemwegsinfekte
Keine auffälligen Häufungen mehr
BERLIN. Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen ist von der 17. bis zur 20. Kalenderwoche (KW) 2016 bundesweit gesunken, meldet die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am RKI. Sie liege auf einem für die Jahreszeit üblichen Niveau. Im Nationalen Referenzzentrum für Influenza seien zwischen der 17. und der 20. KW in 70 (51 Prozent) von 138 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert worden:18 (13 Prozent) Proben waren positiv für Influenza, in 41 (30 Prozent) wurden Rhinoviren, in jeweils acht (6 Prozent) Respiratorische Synzytial- bzw. Adenoviren und in zwei (1 Prozent) humane Metapneumoviren identifiziert. Seit 40. KW 2015 seien dem RKI 71.086 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle übermittelt worden (Stand: 24. Mai 2016), so die AGI. (eb)