Angst vor Ebola

Nigerianische Polizei verhaftet Bürger aus Sierra Leone

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NEU-ISENBURG. Die Europäische Union hat alle Länder nachdrücklich aufgefordert, dass die von Ebola betroffenen afrikanischen Staaten weiter über Flugverbindungen zu erreichen sind.

Eine kontrollierte Verbindung sei nötig, damit die Hilfe ihr Ziel erreicht und die Wirtschaft dieser Länder funktionieren könne, heißt es in der Abschlusserklärung des EU-Sondergipfels vom Samstag in Brüssel. Die Staats- und Regierungschefs riefen außerdem dazu auf, dass die von den EU-Mitgliedsländern bereitgestellte Unterstützung stärker koordiniert wird.

Aus Furcht vor einer weiteren Ausbreitung von Ebola hat die Polizei in Nigeria 39 Bürger aus Sierra Leone und der Demokratischen Republik Kongo festgenommen. Zuvor hatte Nigerias früherer Präsident Olusegun Obasanjo kritisiert, dass Länder wie Liberia angesichts der Ebola-Ausbreitung nicht strengere Kontrollen von Reisenden eingeführt hätten. (dpa)

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