Engpass bei Impfstoff gegen FSME

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). Die Nachfrage nach FSME-Impfstoff ist deutlich gestiegen (wir berichteten). Der Impfstoff Encepur® sei nur noch begrenzt lieferbar, da sich seit März die Nachfrage verdoppelt habe, hat Novartis Behring mitgeteilt. Für die aktuelle Saison gibt es noch insgesamt 1,6 Millionen Impfdosen. Beliefert würden bevorzugt FSME-Endemiegebiete, so das Unternehmen. Ursachen für die gestiegene Impfstoff-Nachfrage seien zum einen der warme Winter, durch den die Zahl der Zecken zugenommen habe. Zum anderen hat das Robert-Koch-Institut (RKI) die FSME-Risikogebiete von 96 auf 129 Kreise erweitert.

Wegen des Impfstoff-Engpasses erarbeiten das RKI und das Paul-Ehrlich-Institut gemeinsam mit der Impfkommission Handlungsempfehlungen für Ärzte. Diese werden in den nächsten Tagen unter www.pei.de veröffentlicht.

Mehr zum Thema

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen