HPV-Impfung schützt Zervix über sechs Jahre

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NEU-ISENBURG (ikr). Junge Frauen sind auch noch mehr als sechs Jahre nach einer Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) vor Zervix-Läsionen geschützt, die mit den krebsauslösenden Viren HPV 16 und 18 assoziiert sind. Das belegen aktuelle Studiendaten, wie das Unternehmen GlaxoSmithKline mitgeteilt hat.

In der Studie waren Frauen über 6,4 Jahre nach der ersten Impfung mit der Vakzine Cervarix® vor sechsmonatigen und zwölfmonatigen persistierenden Infektionen mit HPV 16 und 18 sowie vor damit assoziierten leichten bis mittelgradigen Zervix-Läsionen (CIN1+ und CIN 2+) geschützt.

Diese zervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN) gelten als Vorstufen des Zervixkarzinoms. Die Antikörpertiter gegen HPV 16 und 18 waren anhaltend hoch. Sie lagen deutlich über denen nach einer natürlichen Infektion.

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