Reisemedizin

Vor Indien-Reisen ist eine Tollwut-Impfung ratsam

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Indien gehört weltweit zu den Ländern mit den höchsten Erkrankungszahlen von Tollwut bei Tieren und Menschen, warnt das CRM Centrum für Reisemedizin. Die Krankheit wird dort hauptsächlich durch streunende Hunde übertragen und Infektionsrisiken gibt es auch in Großstädten. Nach CRM-Angaben sind Ende April in Chandigarh (Bundesstaat Punjab) 23 Menschen von tollwütigen Hunden gebissen worden. Bei verdächtigen Tierkontakten sollten Reisende sofort einen Arzt aufsuchen und bei der Postexpositionsprophylaxe auf die Verwendung moderner Gewebekultur-Impfstoffe achten, so das CRM. Vor Reisen in das Land und vor allem vor Rucksackreisen sei eine Impfung zu erwägen. (eis)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom