Grippeviren bevorzugen trockene Luft

Veröffentlicht:

CORVALLIS (mut). Influenza-Viren mögen es offenbar am liebsten trocken - dann überdauern sie am längsten und können am leichtesten die Atemwege infizieren. Und diese xerophilen Neigungen der Viren sind wohl ein wichtiger Grund dafür, dass uns Grippe-Epidemien nur im Winter heimsuchen, vermuten US-Forscher aus Corvallis. Über eine Art Meta-Analyse anderer Studien haben sie beobachtet, dass die Viren umso länger überdauern, je geringer die absolute Luftfeuchtigkeit ist. Und diese ist eben umso geringer, je kälter es ist. Einen Zusammenhang der Influenza-Übertragung mit der relativen Luftfeuchtigkeit, die stark vom Wetter abhängt, gibt es dagegen kaum (PNAS online).

Mehr zum Thema

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Influenza

Impfung gegen Influenza mit deutlichem Zusatznutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vor Entscheid in der Länderkammer

Streit um Pflegepersonaleinsatz in Kliniken vor der Einigung

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand