Südsudan

Tote bei Cholera-Ausbruch

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JUBA. Ein Cholera-Ausbruch in der Hauptstadt des Südsudans hat bislang 19 Menschenleben gefordert.

Es gebe in Juba inzwischen mehr als 150 bestätigte Cholera-Fälle, sagte Gesundheitsminister Riek Gai Kok am Dienstag.

Es traten demnach auch erste Verdachtsfälle in UN-Flüchtlingslagern auf, in denen in Juba 40.000 Menschen leben.

Im vergangenen Jahr starben in dem Bürgerkriegsland laut Weltgesundheitsorganisation 167 Menschen an Cholera.

Cholera ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die meist über verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel übertragen wird.

Die Krankheit löst starken Durchfall und Erbrechen aus, führt zu schwerer Austrocknung und kann unbehandelt tödlich enden. (dpa)

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