Norovirus-Brechdurchfälle

Hohes Risiko im Winter

Veröffentlicht:

BERLIN. Vor verstärkten Norovirus-Aktivitäten in den Wintermonaten warnt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).

So wurde der Großteil der 2015 beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten 89.000 laborbestätigten Fälle zwischen Januar und März registriert.

Die tatsächliche Fallzahl liege um ein Vielfaches höher, warnt die DGVS und mahnt Prävention an. Den wirksamsten Schutz biete häufiges und sorgfältiges Händewaschen.

Da die Viren auch nach Abklingen der Symptome noch bis zu zwei Wochen mit dem Stuhl ausgeschieden werden, sollten Betroffene nach Erkrankung auf sorgfältige Hygiene achten und noch mindestens zwei Tage nach Erkrankung zuhause bleiben. (eis)

Mehr zum Thema

WHO

Weltweit mangelt es an Cholera-Impfstoff

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“