DÜSSELDORF. Meningokokken-Meningitis tritt in der Toskana weiter vereinzelt auf, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. So ist Mitte Dezember in Pisa erneut ein vierjähriges Mädchen erkrankt. Ende November sind eine 44-Jährige aus Florenz und eine 64-Jährige aus Viareggio an den Folgen der Infektion gestorben.

2016 wurden in der Toskana 36 Fälle registriert, acht Menschen sind gestorben. Bereits 2015 wurden ungewöhnlich viele Infektionen in der Region gemeldet. Als Erreger wurden Meningokokken der Serogruppe C identifiziert. Es gab Impfkampagnen für Jugendliche und Erwachsene. Eine offizielle Impfempfehlung für Touristen wurde nicht ausgesprochen. Bei Reisenden in die Region ist die Impfung aber zu erwägen. (eis)

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