59 Tiger Opfer der Vogelgrippe
BANGKOK (dpa). Nach dem Tod von mindestens 29 Tigern durch die Vogelgrippe in einem thailändischen Zoo haben die Behörden 30 weitere, ebenfalls infizierte Raubkatzen einschläfern lassen.
"Wir wollten sie nicht töten, aber ihr Zustand war hoffnungslos", sagte gestern der Direktor des staatlichen Anti-Vogelgrippe-Zentrums, Charan Tinvuthipong. Vermutlich steckten sich die Tiere durch rohes Geflügel an, das ihnen zum Fraß vorgeworfen wurde.
An der Vogelgrippe sind seit Jahresbeginn in Asien mindestens 31 Menschen gestorben. Mehr als 100 Millionen Stück Geflügel starben oder wurden vorsorglich getötet.