FSME-Warnung in Sachsen-Anhalt

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HALLE (ddp.vwd). Der Ohrekreis steht nach Angaben der "Mitteldeutschen Zeitung" als erster Kreis in Sachsen-Anhalt vor der Einstufung als Risikogebiet für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Ein Prüfverfahren laufe beim Robert-Koch-Institut, berichtet das Blatt aus Halle. Das Landes-Gesundheitsministerium habe den Kreis angewiesen, die Bevölkerung über FSME aufzuklären.

Nachdem 2004 in der Colbitz-Letzlinger-Heide im Ohrekreis ein 35jähriger durch eine Zecke infiziert worden war, hatten Forscher des Löffler-Instituts in Jena dort Zecken untersucht. Sie fanden heraus, daß zehn Prozent der Tiere mit FSME-Viren befallen sind. In Risikogebieten, etwa in Bayern, seien es maximal fünf Prozent. Der Grund für die Häufung im Ohrekreis ist unklar.

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