Türkin starb an Krim-Kongo

Veröffentlicht:

ISTANBUL (dpa). In der Türkei ist erneut eine Frau nach einem Zeckenstich am Krim-Kongo-Fieber gestorben. Die 50jährige aus der mittelanatolischen Provinz Yozgat sei in einem Krankenhaus der Hauptstadt Ankara an der mit inneren Blutungen einhergehenden Infektionskrankheit gestorben, so türkische Medien.

Innerhalb von drei Monaten starben damit allein in Yozgat vier Bewohner. Aus der Nachbarprovinz Corum wurden in den vergangenen Wochen fünf Todesopfer gemeldet. Einen Impfschutz gegen das hämorrhagische Fieber gibt es bislang nicht.

Erste Fälle von Krim-Kongo-Fieber waren in der Türkei vor drei Jahren aufgetreten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden seit Anfang dieses Jahres Dutzende von Verdachtsfällen registriert.

Mehr zum Thema

Bilanz zu Frühsommer-Meningoenzephalitis

Weniger FSME-Erkrankungen, aber neue Risikogebiete

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“