Deutlich weniger FSME in Bayern
MÜNCHEN (sto). Dank der verstärkten Impfaktivitäten sind im vergangenen Jahr in Bayern etwa 40 Prozent weniger FSME-Erkrankungen aufgetreten. Nach einer Mitteilung der Techniker Krankenkasse (TK) erkrankten 2007 in Bayern 108 Menschen an der von Zecken übertragenen Hirnhautentzündung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis).
Die Zahl der Betroffenen sei in fast allen Bezirken gesunken. Einzige Ausnahme sei Schwaben gewesen, wo ein Mensch mehr als 2006 an FSME erkrankte. "Außer dem regnerischen Sommer ist das auch ein Verdienst der verstärkten Impfaktivitäten", erklärt Sabine Wagner-Rauh von der TK in Bayern. In den ersten sechs Monaten 2007 hätten die Ärzte im Freistaat fast zwei Millionen mal gegen FSME geimpft. - doppelt soviel wie 2006.