Hodenkrebs-Inzidenz steigt

MÜNSTER (dpa). Angesichts steigender Zahlen von jungen Männern mit Hodenkrebs haben Ärzte Vorsorge-Untersuchungen bei der Bundeswehr-Musterung gefordert.

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Die Tumorart sei bei Männern zwischen 18 und 35 Jahren die häufigste Krebserkrankung, sagte Professor Eberhard Nieschlag beim 3. Europäischen Kongreß für Andrologie in Münster. Jedes Jahr erkrankten 3300 Männer in der Altersgruppe neu, die Tendenz sei steigend.

Zur Vorsorge empfiehlt Nieschlag Männern regelmäßige Selbstuntersuchungen auf Knötchen im Hoden. Die meisten Patienten mit Hodenkrebs seien heilbar, allerdings könne die Zeugungsfähigkeit dadurch verloren gehen.

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