Bessere Nachsorge bei Glioblastom gefordert
BERLIN (eb). Beim Glioblastom sollte in der Nachsorge mehr als bisher auf den Erhalt und die Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten und der neurologischen Funktionen geachtet werden. Dies betonten Neurologen um Dr. Joachim Steinbach von der Uniklinik Tübingen beim Krebskongreß in Berlin.
Außerdem sollten die neurotoxischen Wirkungen der Therapie deutlich verringert werden. Nur etwa zwei bis fünf Prozent der Patienten leben noch fünf Jahre nach der Diagnose. Die Inzidenz liegt zwischen drei und sechs Erkrankungen pro 100 000 Einwohner pro Jahr.