Cannabis-Stoff regt bei Krebskranken Appetit an

EDMONTON (ple). Der Hauptwirkstoff der Hanfpflanze, Tetrahydrocannabinol (THC), verhilft offenbar Krebspatienten in fortgeschrittenem Stadium wieder zu mehr Appetit.

Veröffentlicht:

In einer randomisierten Doppelblind-Studie mit 21 Patienten über 18 Tage erhielten die Krebskranken die ersten drei Tage täglich, danach alle zwei Tage THC-Kapseln (2,5 mg) oder Placebo (Annals of Oncology 2011, online).

Bei fast 75 Prozent der Patienten nahm der Appetit in der Verumgruppe zu, den Patienten schmeckte das Essen besser als vor der Therapie. Darüber hinaus gaben sie an, besser zu schlafen und entspannter zu sein.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“