Tagung in München

Komplementäre Krebstherapie im Fokus

Wie Onkologen und Komplementärmediziner mit kombinierten Therapieregimen zum Wohle von Patienten gemeinsam agieren könnten, ist Thema beim 4. Kongress für komplementäre Krebstherapie. Die Tagung findet am 17. und 18. Mai in München statt.

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MÜNCHEN. Nebenwirkungen von Krebstherapien lassen sich mitunter durch komplementäre Verfahren lindern oder vermeiden. Bis zu 80 Prozent aller Krebskranken fragen nach diesen Therapien.

 Die Verfahren sind dabei oft geeignet, die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Krebskranken zu verbessern, sagt Dr. Martin Landenberger aus Bad Tölz, der Vorsitzende der Gesellschaft für Bioimmuntherapie und Mikronutrition e.V. in einem Grußwort zum Kongress.

Universitäten öffnen sich langsam der Erfahrungsheilkunde und richten naturheilkundliche Abteilungen ein. Die Themen auf dem Kongress reichen von Labordiagnostik und Individuellen Krebstherapien über Philosophische und energetische Betrachtungen bis hin zu Optionen mit Hyperthermie, Homöopathie und Ernährung. (eb)

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