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Was hilft Kindern mit Krebs und deren Eltern?

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BERLIN. Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, verändert sich in einem Augenblick das gesamte Leben der Familie – Gefühle, Gedanken, der Alltag. Für die Eltern krebskranker Kinder ist es eine große Belastung, sich in der neuen Lebenssituation mit den Unsicherheiten und Verlustängsten zurechtzufinden.

In dieser schwierigen Situation gibt es viele unterstützende Angebote. Das ONKO-Internetportal stellt in Kooperation mit der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG) in seinem Monatsthema Januar eine Auswahl davon vor. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 1.800 Mädchen und Jungen unter 15 Jahren an Krebs.

Da die Krankheit bei Kindern häufig aggressiv verläuft, müssen sie rasch therapiert werden. Aber auch die Chancen, den Krebs zu besiegen, sind höher – 80 Prozent aller krebskranken Kinder in Deutschland können heute geheilt werden. Das liegt zum einen an den Fortschritten in der medizinischen Entwicklung, aber auch an der guten Kooperation zwischen Kliniken und Forschungseinrichtungen.

Zudem werden Kinder und Jugendliche grundsätzlich in spezialisierten kinderonkologischen Kliniken behandelt. Dennoch: Ist ein Kind an Krebs erkrankt, müssen Eltern im Alltag plötzlich viele Fragen und Herausforderungen bewältigen.

Dazu gehören: Wie unterstütze ich mein Kind am besten? Welche finanzielle Beihilfe steht mir zu – und welche Hilfsangebote für betroffene Familien gibt es überhaupt? Kann ich mein Kind nach einer abgeschlossenen Krebstherapie bei möglichen Rehabilitationsmaßnahmen begleiten? (eb)

Tipps und eine umfangreiche Linkliste finden Eltern und Angehörige unter www.krebsgesellschaft.de/thema_januar2017.

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