Informationsdefizit bei Frauen in puncto Zervixkarzinom
NEU-ISENBURG (eb). Ergebnisse einer neuen Umfrage bei Frauen in Europa zeigen bedeutende Informations- und Aufklärungsdefizite in Bezug auf die Vorbeugung, Behandlung und Konsequenzen von Gebärmutterhalskrebs. Das teilt EUROGIN mit, eine internationale Organisation, die sich mit Informationen zu Geschlechtskrankheiten sowie Krebserkrankungen bei Frauen befasst.
Die Umfrage erfolgte bei Frauen, bei denen bei einer Abstrichuntersuchung des Gebärmutterhalses abnorme Zellen diagnostiziert wurden. Die Befragung steht in Verbindung mit der Gründung des WACC (Women Against Cervical Cancer)-Netzwerks.
Das ist ein neues internationales Netzwerk von Freiwilligenorganisationen, Institutionen, nicht-staatlichen Organisationen und Einzelpersonen, die sich dem Kampf gegen Zervixkrebs verschrieben haben. Durch Aufklärungsinitiativen soll das Bewusstsein für Ursachen und vorbeugende Massnahmen in Verbindung mit Zervixkrebs erhöht werden.