Preis für Biomarker für Rezidiv eines kolorektalen Ca

Veröffentlicht:

STUTTGART (eb). Für seine Arbeit zur Entwicklung eines Biomarkers, mit dem sich das Rezidivrisiko nach der Resektion eines kolorektalen Karzinoms abschätzen lässt, ist Dr. Jan Anton Harder vom Universitätsklinikum Freiburg mit dem von der Falk Foundation e. V. gestifteten Adolf-Kußmaul-Preis 2009 ausgezeichnet worden.

Der Wissenschaftler hat die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung beim 20. Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie in Stuttgart erhalten. Harder hat nachgewiesen, dass der Grad der Methylierung des Östrogenrezeptor-Promoters auf das Vorliegen von Mikrometastasen hinweist und ein Indikator für das Risiko ist, ein Darmkrebs-Rezidiv zu bekommen.

Mehr zum Thema

Darmkrebs-Mortalität sinkt

Test auf okkultes Blut im Stuhl rettet Leben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen