Leuchtende Hände setzen Zeichen

FRANKFURT/MAIN (eb). Ein weithin leuchtendes "Handzeichen gegen Krebs" gibt es am heutigen Welt-Lymphom-Tag in Frankfurt am Main: Gegen 22 Uhr wird die Alte Oper illuminiert. Leuchtende Handzeichen werden auf die Außenwände projiziert.

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Schirmherren der Aktion sind die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und Dr. Joachim von Harbou, Präsident der Industrie- und Handelskammer in Frankfurt. Ab 11 Uhr können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte an einem Stand am Opernplatz informieren.

Das diesjährige Motto des Welt-Lymphom-Tages, "Leuchtfeuer der Hoffnung", hat zu dieser Aktion inspiriert. Die Hände stammen von fast 4000 Menschen, die ihre Hände während der Aufklärungskampagne "Setzen Sie ein Handzeichen gegen Krebs" haben einscannen lassen.

Sie sollen das "Netz der helfenden Hände" der Patientenorganisation Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe e.V. und des Forschungsverbunds Kompetenznetz Maligne Lymphome symbolisieren.

Unterstützt wird die Kampagne vom Arzneimittelhersteller Hoffmann-La Roche. Die Aktion wurde zur Europäischen Woche gegen Leukämien und Lymphome im Juni gestartet (wir berichteten). Eine Woche lang tourte ein Info-Truck durch fünf deutsche Städte.

Auch viele Prominente hinterließen hier ihr "Handzeichen gegen Krebs", etwa der Schauspieler Michael Lesch, die TV-Moderatoren Oliver Welke und Dr. Franziska Rubin sowie Schwimm-Star Hannah Stockbauer.

Fast 4000 Hände werden heute abend auf der Alten Oper leuchten. Ein eigens für diesen Anlaß komponiertes Musikstück wird die Illumination begleiten. Die Aktion ist der Abschluß der diesjährigen Handzeichen-Kampagne.

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