Patientinnen für eine Studie zu Brustkrebs gesucht

Veröffentlicht:

HEIDELBERG (eb). Eine Studie an der Universitäts-Frauenklinik unter dem Dach des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg untersucht erstmals eine neue Kombination von Medikamenten bei Patientinnen mit HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs und Metastasen.

Mehr als 40 Kliniken und Praxen mit 288 Patientinnen sollen an der MADONNA-Studie teilnehmen. Geplant ist, eine Kombination von Docetaxel (Taxotere®) und Sorafenib (Nexavar®) zu testen. Sorafenib hemmt Eiweiße in der Zelle, sogenannte Kinasen, und hat mehrere Angriffspunkte bei der Therapie: Die Gefäßversorgung des Tumors wird gebremst, sodass der Tumor von der Nährstoffversorgung abgeschnitten wird. Außerdem wird der Absiedlung von Tochterzellen entgegengewirkt.

Für die Studie werden Patientinnen gesucht. Infos per Tel.: 06 11 / 44 75 36-0, E-Mail: info@hzm-pharmaservice.com

Mehr zum Thema

Triple-negatives Mammakarzinom

Toripalimab plus nab-Paclitaxel verzögert die Progression

Beobachtungsstudie aus England legt nahe

In den ersten Jahren nach Atypie-Diagnose kein erhöhtes Brustkrebsrisiko

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen