Brustkrebs: Strategien gegen Hitzewallungen
NEU-ISENBURG (ikr). Eine australische Klinik bietet Brustkrebspatientinnen mit Menopausesymptomen ein multidisziplinäres Management an (Geburtsh Frauenheilk 2010; 70: 860).
33 Prozent von 578 Frauen befanden sich bei der Erstkonsultation bereits in der natürlichen Menopause, 29 Prozent hatten eine Chemo-induzierte Amenorrhoe, der Rest Ovarversagen durch Radiatio. Viele Frauen erhielten Arzneien gegen klimakterische Beschwerden:
21 Prozent Vitamin E, 13 Prozent Venlafaxin, 11 Prozent Clonidin, 4 Prozent Gabapentin und 11 Prozent Östrogen. 46 Prozent bekamen eine Ernährungsberatung, einige wurden zum Psychologen überwiesen.