PSA-Studie: Nachbeobachtung war wohl zu kurz
Keinen Nutzen hatte das PSA-Screening in der US-amerikanischen PLCO-Studie, an der rund 80 000 Männer zwischen 55 und 74 Jahren teilnahmen. Als Gründe dafür gelten die kürzere Beobachtungszeit von im Mittel sieben Jahren und die insgesamt niedrige Rate an Prostatakrebs-Todesfällen in beiden Gruppen.
Die Erfolge des Screenings zeigten sich in der ESPC-Studie erst nach sieben bis acht Jahren, betonte Professor William Catalona aus Chicago. Weitere Auswertungen der Studie werden folgen. (rf)