H. pylori

Impfstoff in der Entwicklung

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MÜNCHEN. Die ImevaX GmbH, eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), hat mit IMX101 einen Impfstoffkandidaten gegen H. pylori in der Entwicklung.

Die Wissenschaftler haben entdeckt, dass die Fähigkeit zur Besiedelung des Magens und damit die Infektion von H. pylori abhängig ist von einem bakteriellen Faktor, der in die Umgebung abgegeben wird und die Immunantwort des Wirts blockiert.

Die Vakzine soll helfen, den immundämpfenden Mechanismus des Erregers aufzuheben und so die Körperabwehr zu einer effektiven Immunantwort zu befähigen, heißt es in einer Mitteilung der TUM.

Die Ausgründung wird mit 5,9 Millionen Euro durch das Programm GO-Bio 2 des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)gefördert. (eb)

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