An Prof. Stephan Herzig

Preis der Deutschen Leberstiftung vergeben

Veröffentlicht:

HANNOVER. Prof. Stephan Herzig, Institut für Diabetes und Krebs, Neuherberg/Helmholtz Zentrum München, hat den mit 7500 Euro dotierten Preis der Deutschen Leberstiftung 2015 erhalten. Herzig hat mit seinem Team eine intrahepatische microRNA identifiziert, die wichtig für die Regulation der Kortikoid-/Triglycerid-Spiegel ist, teilt die Stiftung mit.

Die zentrale Rolle der microRNA-379 habe in Mausmodellen gezeigt werden können. Zudem sei der intrahepatische microRNA-379-Spiegel auch mit Kortikoid- und Triglycerid-Spiegeln bei dickleibigen Menschen assoziiert gewesen und so die microRNA-379 als mögliches neues Target für die Therapie bei metabolischem Syndrom und NASH identifiziert worden (EMBO Journal 2015; 34 (3): 344-360).

Die Deutsche Leberstiftung wird den Preis für eine herausragende Publikation auch im Jahr 2016 vergeben, heißt es in der Mitteilung der Deutschen Leberstiftung. Gestiftet werde er erneut von der Norgine GmbH, Marburg.

Bei Fragen zur Antragstellung steht die Geschäftsstelle der Deutschen Leberstiftung unter 0511 - 532 6819 oder per Mail an info@deutsche-leberstiftung.de zur Verfügung. (eb)

Mehr zum Thema

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen