Kinderliebe - eine Frage der Chemie

Veröffentlicht:

WASHINGTON (dpa). Soziale Beziehungen und besonders die Liebe von Kindern zu ihrer Mutter wird chemisch im Gehirn gesteuert - zumindest bei Mäusen.

Das hat ein Forscherteam um Francesca D’Amato vom Institut für Neurologie, Psychobiologie und Psychopharmakologie des italienischen Forschungsrats in Rom nachgewiesen.

Die Forscher züchteten Mäusebabys ohne Opioid-Rezeptoren im Hirn und fanden keine Spur von Anhänglichkeit oder Verlangen der Jungen nach ihrer Mutter. Der Bericht erscheint im US-Wissenschaftsjournal "Science" ( 304, 2004, 1983) von heute.

Mehr zum Thema

Familiencoach Kinderängste der AOK

Neues Online-Selbsthilfeprogramm soll bei Ängsten entlasten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“