Embryo-Zellen helfen bei Veitstanz
CRETEIL (ple). Manchen Patienten mit Morbus Huntington (Veitstanz) hilft die Transplantation embryonaler neuronaler Zellen auch sechs Jahre später noch.
Wie französische Neurologen aus Créteil berichten, verschlimmerte sich in einer Studie mit fünf Patienten zwar zwei Jahre nach der Op die Dystonie. Die Bewegungsstörungen dagegen seien nach der Transplantation leicht zurückgegangen und hätten sich innerhalb von sechs Jahren bei zwei von drei Patienten nicht weiter verschlechtert (Lancet Neurology-Online).
Eine Heilung sei aber durch die Therapie nicht zu erwarten, so die Gruppe um Dr. Anne-Catherine Bachoud-Lévi.