Preis für Forschungen zu Legasthenie
NEU-ISENBURG (eb). Für ihre klinisch molekulargenetischen Untersuchungen zu Legasthenie wurde der Hermann Emminghaus-Preis 2009 an den Forschungsverbund "Genetik der Legasthenie", einer Arbeitsgruppe um Professor Gerd Schulte-Körne von der Philipps-Universität Marburg verliehen.
Die Forscher suchen nach genetischen Auffälligkeiten, die mit der Legasthenie zusammenhängen. Der von der Lilly Deutschland GmbH mit 5500 Euro dotierte Preis wurde damit zum 12. Mal zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie verliehen.