Stammzellen heilen geschädigte Nerven

HANNOVER (eb). Privatdozentin Dr. Christine Radtke, Oberärztin der Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der MH Hannover, wurde für das Perspektiven-Programm "Plus 3" der Boehringer Ingelheim Stiftung ausgewählt.

Veröffentlicht:

 Die Stiftung fördert die 35-Jährige zunächst für zwei Jahre mit 350.000 Euro, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der MH Hannover und der Stiftung.

Die Medizinerin untersucht, ob ins Blut intravenös applizierte Stammzellen, die aus Fettgewebe isoliert werden, die Regeneration von geschädigten Nerven fördern können. Dazu beobachtet sie am Nagermodell, wie Axone und Myelin geschädigter Nerven im peripheren Nervensystem (Ischias-Nerven) regenerieren.

Mehr zum Thema

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken