TK: Immer mehr Studenten nehmen Psychopharmaka

DORTMUND (dpa). Stress und seine gesundheitlichen Folgen werden zu einem immer größeren Problem für Studenten.

Veröffentlicht:

Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) unter 1000 Studierenden in Nordrhein-Westfalen kommt zu erschreckenden Ergebnissen.

75 Prozent der Befragten fühlen sich nervös und unruhig, 25 Prozent haben Phasen tiefster Verzweiflung, und mehr als jeder Siebte leidet unter Panikattacken - bei den weiblichen Studierenden ist es sogar jede Fünfte.

Als Folge greift jeder zehnte der Befragten zu Psychopharmaka. Für die vergangenen vier Jahre errechnete die Krankenkasse einen Anstieg von 55 Prozent.

Noch mehr als zu Tabletten greifen Studenten zur Stressbewältigung verstärkt zu Alkohol (15 Prozent) und Zigaretten (18 Prozent). 86 Prozent versuchen es zumindest auch mit Sport, wie die Krankenkasse am Dienstag in Dortmund mitteilte.

Mehr zum Thema

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert