Nach Trauma

Hirndruck mit Sehnerv-Ultraschall messen

BONN (eb). Bei Kopfverletzungen und Hirnerkrankungen kann der Hirndruck ansteigen und gefährliche Komplikationen auslösen. Gemessen wird er meist mit einer Sonde im Schädel.

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Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) weist darauf hin, dass die Ultraschalluntersuchung des Sehnervs zur Bestimmung beitragen kann.

Wenn die Anlage einer Sonde nicht möglich ist, sei die Opticus-Sonografie eine Option.

Eine Metaanalyse von sechs Studien mit 231 Patienten mit Schädelhirntrauma und intrakraniellen Blutungen ergab für die Technik eine Sensitivität von 90 und eine Spezifität von 85 Prozent.

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