Hirndoping

Teilnehmer für Studie gesucht

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MAINZ. Wie kommt ein Mensch auf die Idee, Medikamente oder Drogen einzunehmen, um mehr leisten zu können? Wo informieren sich die Konsumenten über die Substanzen? Welche Rolle spielen Ärzte beim Thema "Hirndoping"?

Solchen Fragen widmen sich Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität undder Universitätsmedizin Mainz im Projekt "Pharmakologisches Neuroenhancement - Zwischen planbarem Wissenstransfer und nicht intendierten Rückwirkungen".

Ziel ist es, den Wissenstransfer systematisch zu untersuchen und hinsichtlich seiner gesellschaftlichen Auswirkungen zu analysieren. Die Forschungsergebnisse sollen der Prävention von Hirndoping dienen.

Für die Studie suchen die Forscher noch Teilnehmer, die bereits verschreibungspflichtige Medikamente und/oder illegale Drogen zum Hirndoping eingenommen haben, ohne dass dafür eine medizinische Indikation vorlag, teilt die Universitätsmedizin Mainz mit. (eb)

Interessierte können sich per E-Mail wenden an: befragung-pne@uni-mainz.de

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