Schwangerschaft

Spina bifida früh diagnostiziert

Veröffentlicht:

BERLIN. Eine Fehlbildung des Neuralrohrs bei Embryos kann durch Sonografie der hinteren Schädelgrube bereits im ersten Drittel einer Schwangerschaft sicher festgestellt werden. Forscher der Charité - Universitätsmedizin in Kooperation mit niedergelassenen Ultraschallexperten hatten beim Ersttrimester Ultraschall Screening in einer prospektiven Studie 15.526 Schwangere untersucht.

Mit einer Detektionsrate von 100 Prozent wurden elf Embryonen mit offener Spina bifida diagnostiziert (Ultraschall Med. 2015, online 14. April). Bislang sei die Fehlbildung frühestens in der 20. bis 22. Schwangerschaftswoche durch Ultraschall oder erhöhtes Alpha-1-Fetoproteins im Blut der Mutter entdeckt worden, teilt die Charité mit. (eb)

Mehr zum Thema

Springer Verlag

Ratgeber für Menschen mit Polyneuropathie

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert