Pharma-Drama

Letzter Patient wurde entlassen

Veröffentlicht:

RENNES. Nach dem Drama um einen Medikamententest mit tödlichem Ausgang in Frankreich hat der letzte der betroffenen Probanden das Krankenhaus in Rennes verlassen.

Der Patient sei mit verbessertem Gesundheitszustand nach Hause entlassen worden, teilte die Universitätsklinik der westfranzösischen Stadt mit. An den Folgen des Tests war ein Teilnehmer gestorben, fünf Patienten mussten in die Klinik gebracht werden.

Alle mussten nach mehrfacher Einnahme des Versuchs-Wirkstoffs mit neurologischen Beschwerden behandelt werden. Drei der Betroffenen wurden bereits in heimatnahe Krankenhäuser überwiesen.

Ihr Gesundheitszustand habe sich weiter gebessert, hieß es. Ein weiterer Patient war zuvor entlassen worden. Die Ursache des Dramas wird von Behörden und Staatsanwaltschaft untersucht. Das Unternehmen Biotrial hatte den Wirkstoff für den portugiesischen Hersteller Bial getestet. (dpa)

Mehr zum Thema

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

US-amerikanischer Neurologen-Kongress

Neue Daten zu Lecanemab: Frühe Alzheimer-Therapie lohnt sich

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen