Depressive profitieren von Kognitionstraining

BERLIN (ugr). Depressive Patienten profitieren von einem computergestützten kognitiven Training. Das hat eine Untersuchung an der Uniklinik Innsbruck ergeben.

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An der Studie, die vor kurzem auf einem Psychiatrie-Kongress in Berlin vorgestellt worden ist, nahmen 48 Patienten teil. Die Trainingsgruppe absolvierte 20 Sitzungen computergestütztes kognitives Training (zweimal wöchentlich je 30-45 Minuten). Dabei wurden mit alltagsnahen Aufgaben Reaktion, Vigilanz sowie sprachliche und intellektuelle Leistungsfähigkeit geprüft.

Folge: Es besserten sich Aufmerksamkeit und Konzentration sowie die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung. Zudem hellte sich die Stimmung auf. In der Kontrollgruppe ohne ein solches Training kam es dagegen zu keinen Verbesserungen. Die Studienautoren um Dr. Elisabeth Trebo wollen die Ergebnisse jetzt in einer größeren Studie überprüfen.

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