Neue Zelltherapie lindert Parkinson

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BIRMINGHAM (mut). Implantierte Retina-Zellen können Morbus Parkinson langfristig lindern. Das hat eine Pilotstudie mit sechs Patienten mit fortgeschrittenem M. Parkinson ergeben.

US-Forscher hatten den Patienten Dopamin-produzierende Retina-Zellen von gestorbenen Organspendern ins Putamen übertragen. Ein Jahr nach der Op waren die Symptome bei allen Patienten deutlich zurückgegangen.

So sank der Punktwert auf einer Parkinson-Symptomskala im Schnitt um knapp 50 Prozent. Zwei Jahre nach der Op profitierten die Patienten immer noch deutlich von dem Eingriff: Der Punktwert lag noch 41 Prozent unter dem Ausgangswert (Arch Neurol 62, 2005, 1833).

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