Virtuelles Rennen unterstützt Kinder mit MS

Veröffentlicht:

MANNHEIM (eb). Fünf Prozent aller Patienten mit Multipler Sklerose (MS) bekommen die Krankheit vor dem 16. Lebensjahr. In Deutschland sind jedes Jahr etwa 200 Kinder und Jugendliche neu von MS betroffen.

Um die Forschung bei Kindern mit MS zu fördern, bat das Unternehmen Biogen Idec bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Mannheim auf eine virtuelle Rennstrecke: Am Computer drehten die Kongreßteilnehmer ihre Runden.

Und mit jedem gefahrenen Parcours wurde Geld für ein Projekt des Zentrums für Kinderheilkunde und Jugendmedizin der Uniklinik Göttingen gespendet. 3000 Euro kamen so zusammen. Das Projekt ist eine Patientendatei von Kindern mit MS, die ausgebaut wird. Bisher sind die Daten von etwa 120 Kindern und Jugendlichen erfaßt. Die Göttinger Datei soll international vernetzt werden.

Mehr zum Thema

Risikopatienten aufspüren

Bei Multipler Sklerose frühzeitig auf isolierte kognitive Defizite screenen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert