Mit Cannabis oder Amphetaminen ans Steuer
FLENSBURG (ag). Immer mehr Verkehrsteilnehmer stehten unter Drogeneinfluß. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg sind im vergangenen Jahr 24 700 Drogendelikte im Straßenverkehr registriert worden, wobei die Alkoholdelikte nicht berücksichtigt wurden.
Damit hat sich die Zahl der Drogendelikte auf bundesdeutschen Straßen seit dem Jahr 2000 mehr als vervierfacht. Die Verkehrssünder standen unter dem Einfluß von Cannabis, Heroin, Amphetaminen oder Medikamenten.
Die Gesetzeslage ist eindeutig: Wer nach dem Konsum von Alkohol oder anderen Drogen ertappt wird und im Extremfall sogar noch den Straßenverkehr gefährdet hat, wird strafrechtlich verfolgt. In minder schweren Fällen wird das Fahren unter Drogeneinfluß als Ordnungswidrigkeit geahndet, in der Regel wird der Führerschein eingezogen.