Wie Eltern ihre Kinder vom Rauchen abhalten

Veröffentlicht:

KÖLN (dpa). Eine neue Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) soll Eltern helfen, ihre Kinder vor dem Griff zur Zigarette zu bewahren.

Im Heft "Raucht mein Kind?" finden Eltern Tips, mit ihren Kindern ohne erhobenen Zeigefinger über die Risiken des Rauchens zu sprechen oder ihnen beim Abgewöhnen zu helfen. "Aktuelle Untersuchungen zeigen, daß Eltern nach wie vor einen großen Einfluß auf das Rauchverhalten ihrer Kinder haben", sagte BZgA-Direktorin Elisabeth Pott.

So empfiehlt die Bundeszentrale Eltern, deren Kinder bereits regelmäßig rauchen, einen "Nichtraucher-Vertrag" abzuschließen. Schaffe es das Kind, für eine vereinbarte Zeit nicht zur Zigarette zu greifen, sollten die Eltern einen zuvor vereinbarten Wunsch erfüllen. Für Gespräche über das Rauchen gelte, daß sie nicht zur "Verhör-Situation" werden dürften.

Das Heft kann kostenlos bestellt werden bei der: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, per Fax: 0221-8992257 oder per E-Mail: order@bzga.de, Internet: www.bzga.de; BZgA-Kampagne: www.rauch-frei.info

Mehr zum Thema

Nach Teil-Legalisierung in Deutschland

Scholz gibt an chinesischer Universität Cannabis-Tipps

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen