NEU-ISENBURG (mar). Nicht jeder Patient mit starken chronischen Schmerzen kommt mit der für ihn primär gewählten Dauertherapie mit einem Retard-Opioid langfristig gut zurecht.

Manchmal läßt sich damit keine ausreichende Schmerzlinderung erzielen, manchmal stören unerwünschte Arzneimittelwirkungen. Welche Möglichkeiten es zum Therapiewechsel dann gibt, und was es dabei zu bedenken gilt - Tips dazu gibt’s in der heutigen Folge der Sommer-Akademie.

Zum Beispiel kann der Wechsel des Opioids eine Option sein. Denn Opioide unterscheiden sich in Wirksamkeit, Bioverfügbarkeit und unerwünschten Wirkungen. Um bei der Umstellung auf ein anderes Opioid Überdosierungen zu vermeiden, sollte die Anfangsdosierung etwas niedriger sein als die in Umrechnungstabellen angegebene Äquivalenzdosierung.

Ein anderer Tip: Wird von einer oralen Therapie auf ein Pflaster umgestellt, sollte das erste Opioidpflaster zeitgleich mit der letzten Opioid-Einnahme geklebt werden.

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