Migräne - auch ein wirtschaftlicher Faktor
GINSHEIM (eb). Migräne ist mit erheblichen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden: Die Kosten für Behandlung und Arbeitsausfall belaufen sich in Deutschland auf etwa 3,7 Milliarden Euro pro Jahr. Davon werden jährlich etwa 250 Millionen Euro für stationäre Entzugstherapien als Folge eines Übergebrauchs von Schmerzmitteln ausgegeben, teilt die Migräne Liga e.V. mit. Schmerz- und Migränemittel sollten nur an maximal zehn Tagen im Monat eingenommen werden. Bei häufigen Migräne-Attacken ist eine medikamentöse Prophylaxe indiziert.