Blick in den Wirbelkanal mit Mini-Endoskop

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KÖLN (nsi). Die Epiduroskopie könnte bei chronischen Rückenschmerzen und Schmerzen in den unteren Extremitäten, bei denen mit anderen Untersuchungen wie MRT keine Schmerzursache gefunden wird, eine neue Option sein. Die Epiduroskopie wurde unter Federführung von Dr. Günter Schütze am Marienhospital Letmathe in Iserlohn entwickelt und beginnt, sich weltweit zu etablieren.

"Nach unseren klinischen Erfahrungen sind mit dieser Methode Inspektionen bis in den Zervikalbereich möglich", sagte Schütze bei einem Workshop der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie in Köln. Bei dem minimal-invasiven Eingriff mit einem Mini-Endoskop können etwa epidurale Fibrosen, Adhäsionen, Narben- und Granulationsgewebe entdeckt und beseitigt werden.

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