Preis für Implantatentwickler
KÖNIGSEE (dpa). An einem menschlichen Skelett demonstriert Frank Orschler, Juniorchef der Königsee-Implantate in Königsee (Thüringen) einen künstlichen Wirbelknochen aus Metall, der an dem Spezialwerkzeug für den Chirurgen befestigt ist. Für die Entwicklung dieses Implantats erhielt das Unternehmen jetzt auf der 32. Internationalen Erfindermesse in Genf eine Silbermedaille.
Das 1993 gegründete Unternehmen hat 87 Beschäftigte. Das Produktsortiment umfaßt mehr als 300 Erzeugnisse und etwa 7000 Einzelartikel für Osteosynthesen und Endoprothetik.
Das Medizintechnik-Unternehmen liefert seine Implantate und Instrumente aus Titan und Stahl für die Traumatologie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie an Kunden in ganz Europa und in den nahen Osten. Einige Neuentwicklungen wurden jetzt auf dem europäischen Trauma-Kongreß in Prag vorgestellt.