Exoskelette

Leichter Roboteranzug macht Querschnittgelähmte mobil

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BOCHUM. Exoskelettsysteme helfen bei der Rehabilitation von Querschnittgelähmten. Das haben die Chirurgen Dr. Mirko Aach und Oliver Cruciger aus Bochum in einer interdisziplinären Pilotstudie nachgewiesen. Für ihre Forschungsarbeit zu diesem neurorobotalen Bewegungstraining haben sie den mit 10.000 Euro dotierten Herbert-Lauterbach-Preis 2014 des Klinikverbundes der gesetzlichen Unfallversicherung erhalten.

Das in Japan entwickelte Exoskelett HAL (Abkürzung für Hybrid Assistive Limb) ist ein leichter Roboteranzug, der den Körper stabilisiert und durch Nervenimpulse des Patienten gesteuert wird. Regelmäßiges Training mit steigert die Mobilität, intensiviert den Muskelaufbau und fördert das Nervensystem rückenmarkverletzter Patienten, teilt die Uniklinik Bergmannsheil mit. (eb)

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